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Darum haben Bartträger mehr Erfolg im Leben

Darum haben Bartträger mehr Erfolg im Leben

Miriam Otero

3 min

Februar 23, 2023

Die Frage, ob man mit Bart bei Frauen besser ankommt, haben sich wohl schon viele Männer gestellt. Man munkelt schliesslich, dass Bartträger maskuliner und reifer seien, und dass bärtige Männer sogar einen tiefgründigeren Charakter und eine höhere Intelligenz hätten. Angeblich finden manche Frauen Bärte attraktiv, weil sie sie mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen wie Selbstvertrauen oder sozialer Dominanz assoziieren.

Wusstest du, dass Bärte vermeintlich auch im Business-Setting besser ankommen als rasierte Gesichter? Lies weiter, um mehr über die Vorzüge einer vollen Gesichtsbehaarung zu erfahren!

Dating: so wirkt der Bart auf Frauen

Egal ob ein gepflegter Drei-Tage-Bart wie George Clooney, ein trendiger Hipster- Schnauzer wie Johnny Depp oder ein wilder Vollbart à la Jason Momoa: Gesichtsbehaarung ist und bleibt in den verschiedensten Formen DAS Trend-Accessoire der Männer - bei den Hollywood Stars, wie auch unter den “Normalos”. Auch die Damenwelt ist begeistert vom Trend des vollen, gepflegten Gesichtshaares. Oder bevorzugen sie doch glattrasierte Gesichter?

Laut einer Studie des Psychologen Barnaby J. Dixson, welche im Jahr 2016 im Journal of Evolutionary Biology erschien, wirken bärtige Männer vor allem als Langzeitpartner besonders attraktiv auf Frauen. Im Rahmen der Studie wurden 8520 Frauen gebeten, Fotos von männlichen Gesichtern nach Attraktivität einzuordnen. Dabei wurden dieselben Gesichter mit Photoshop bearbeitet: Einmal wurden sie mit Vollbart gezeigt, einmal mit wenig Bart, mit Stoppeln und glattrasiert - vor allem die Männer mit Vollbart und wenig Bart wurden von den befragten Frauen als besonders attraktiv eingestuft.

Auch eine Studie der University of Queensland aus dem Jahr 2015 bestätigt, dass Bartträger auf Frauen sexuell anziehender wirken, als Männer ohne Bart. Die Forscher der Studie gehen davon aus, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Frauen unterbewusst annehmen, dass Männer mit starkem Bartwuchs grössere Mengen vom Sexualhormon Dihydrotestosteron produzieren und dadurch potenter sind.

Eine weitere Studie von Forschern der McMasters Universität in Kanada aus dem Jahr 2014 unterstreicht dieses Ergebnis noch mit der Erkenntnis, dass Männer mit Vollbart vertrauenswürdiger wirken, was dazu beitragen könnte, dass Frauen sie deshalb als bessere Väter einschätzen.

Vorteile von bärtigen Männern in der Berufswelt

Nicht nur im Dating kommt einem der Bart zugute, auch in professioneller Hinsicht kann er einen weiterbringen. Der zuvor bereits erwähnte Psychologe Dixson fand in einer seiner vielen Studien zum Thema Gesichtsbehaarung heraus, dass bärtigen Männern eine besonders hohe soziale Dominanz und geistige Reife nachgesagt wird.

Um dies auf den beruflichen Kontext zu beziehen: Eine Studie der Erasmus Universität Rotterdam und der Universität von Amsterdam aus dem Jahr 2014 bestätigte anhand von 216 Probanden, dass Männer, die auf ihrem Bewerbungsfotos einen Bart tragen, als besonders gebildet und kompetent in ihrem Bereich eingeschätzt wurden.

Also liebe Männer: Legt den Rasierer weg, lasst euch die Gesichtshaare wachsen und widmet euch der Bartpflege. Allerdings ist zu beachten: Als Vollbart gilt der Bart nur, wenn die Behaarung durchgehend die Wangen und das Kinn bis hin zur Oberlippe bedeckt. Sollten sich kahle Stellen oder Löcher in den Barthaaren befinden, kann dies schnell ungepflegt wirken und sollte vielleicht doch besser durch eine glatte Rasur instand gehalten werden.

Männlichkeit als kulturelles Konzept

Die oben besprochenen wissenschaftlichen Studien weisen darauf hin, dass bärtige Männer attraktiver für Frauen sind und aufgrund ihrer Gesichtsbehaarung den einen oder anderen Vorteil in der Geschäftswelt haben. Gesichtsbehaarung wird in vielen Kulturen oft mit Männlichkeit in Verbindung gebracht.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Männlichkeit ein komplexes und vielschichtiges Konzept ist und dass Gesichtsbehaarung einen Mann nicht unbedingt mehr oder weniger männlich macht. Männlichkeit ist ein kulturelles Konstrukt, welches von Zeit zu Zeit und von Ort zu Ort variiert. Was als männlich gilt, kann sich von einer Kultur zur anderen unterscheiden.

In manchen Kulturen gilt ein Bart als Symbol für Männlichkeit, während er in anderen nicht so hoch geschätzt wird. Letztlich ist die Frage, ob ein Bart einen Mann männlicher erscheinen lässt oder nicht, eine subjektive Einschätzung, die von einer Vielzahl von Faktoren abhängen kann – wie etwa von persönlichen Vorlieben und kulturellen Normen.

Der Geheimtipp für den perfekten Bart

Sollte dir ein lückenloser, voller Bart ein Anliegen sein, dann bist du bei HAIR & SKIN genau richtig. Der Schweizer Marktführer im Bereich Haartransplantationen und Eigenbluttherapien bietet auch Barthaartransplantationen als dauerhafte Lösung für den perfekten Bart an.

Barthaartransplantation bei HAIR & SKIN

Ob Drei-Tage-Bart, Vollbart oder Oberlippenbart – wenn du dir sehnlichst eine kräftige und gesunde Gesichtsbehaarung wünschst, bist du mit dem professionellen Eingriff gut beraten. Endlich musst du nicht mehr widerwillig zum Rasierer greifen, um die kahlen Stellen zu kaschieren.

Klingt gut, oder? Nur wie läuft eine Barthaartransplantation eigentlich ab?

Eine Barthaartransplantation läuft ähnlich wie eine Kopfhaartransplantation ab. Am Anfang gibt es immer ein Beratungsgespräch. Der verantwortliche Arzt bzw. die verantwortliche Ärztin spricht mit dir über deine Probleme, Wünsche und Vorstellungen. Anschliessend wirst du zu deinen medizinischen Möglichkeiten beraten. Dein zukünftiger Bart wird dir provisorisch aufs Gesicht gezeichnet, um dein ideales Ergebnis zu ermitteln.

Beim Beratungsgespräch ist ein individuelles Vorgehen essenziell. Der Arzt bzw. die Ärztin bezieht sowohl die Gesichtsform als auch die bestehende Bartbehaarung in den Prozess ein. Die Transplantate sollen sich schliesslich nahtlos in das vorhandene Bartkleid sowie das Gesichtsbild einfügen.

Als Nächstes steht die Transplantation an. Nach der Lokalanästhesie werden einzelne Haarfollikel aus dem Spenderbereich am Hinterkopf entnommen. Aus gutem Grund: Die Haarwurzeln am Hinterkopf kommen den Barthaaren nämlich am nächsten. Sowohl die Stärke als auch die Struktur sind ähnlich. Ein weiteres Plus: Haare vom Hinterkopf sind resistent gegen das Haarausfall Hormon Dihydrotestosteron.

Nun präparieren die Ärzt*innen und Transplanteur*innen die Spenderhaare und lagern sie in einer Kochsalzlösung zwischen. So sind die Transplantate nur minimal von der natürlichen Nährstoffversorgung abgeschnitten, was ihre Überlebenschancen deutlich steigert.

Im nächsten Schritt studieren sie aufmerksam die Transplantate. In Kleinstarbeit untersuchen sie sie auf Stärke und Kraft. Zu feine Haare werden vorsorglich aussortiert.

Als Nächstes kümmert sich das Team um den Empfängerbereich. Hier werden die Hautareale auf die Transplantate vorbereitet: Dazu werden winzige Kanäle in der Gesichtshaut geöffnet, in die später die Transplantate eingefügt werden. Bei der Präparation des Empfängerbereichs ist höchste Sorgfalt und Präzision gefragt. Nur so lassen sich sichtbare Narben effektiv vermeiden und das perfekte Ergebnis sichern.

Danach folgt der Hauptteil der Behandlung. Vorsichtig werden die einzelnen Haarwurzeln in die soeben geöffneten Kanäle im Gesicht eingesetzt – eines nach dem nächsten. Hierbei wird vor allem auf die Wuchsrichtung der Haare geachtet, damit das Ergebnis später möglichst natürlich und harmonisch wirkt.

Gut zu wissen: Für eine Barthaartransplantation muss der Patient mehrere Stunden Zeit einplanen. Wie lange genau der Eingriff dauert, ist individuell. Das hängt ganz vom Grad des Haarausfalls und von den Wünschen des Patienten ab.

Während des gesamten Eingriffs bleibt der Patient bei Bewusstsein. Er kann sich sogar mit dem Personal unterhalten, lesen oder fernsehen.

Eine lange Regenerationsphase ist nach der Transplantation nicht nötig. Schon am nächsten Tag ist er wieder voll gesellschaftsfähig und kann seinen alltäglichen Aufgaben beinahe uneingeschränkt nachgehen. Nur von Saunagängen, Sonnenbädern und sportlicher Aktivität ist in den ersten zwei bis vier Wochen noch abzuraten.

Erste Ergebnisse zeigen sich etwa einen bis sechs Monate nach der Behandlung. Zunächst gehen die frisch verpflanzten Haarwurzeln im Bartbereich erst einmal verloren. Doch keine Panik: Die ausgefallenen Haare wachsen kurze Zeit später allmählich wieder nach. Schritt für Schritt gewinnt der Bart an Fülle, Frische und Männlichkeit.

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