Haartransplantation

Eine Haartransplantation auch als Haarverpflanzung bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem unter örtlicher Betäubung Haarfollikel aus einem Bereich des Körpers, dem sogenannten Spenderbereich, in einen anderen Bereich, den Empfängerbereich, transplantiert werden.

Bei HAIR & SKIN werden ausschliesslich fortschrittlichste Behandlungsmethoden verwendet, um einen sicheren und komfortablen Eingriff mit natürlichen Ergebnissen zu gewährleisten. Dazu gehört die FUE-Haartransplantation (Follicular Unit Extraction).

Mit dieser Methode der Haartransplantation ist nicht nur eine schnellere Wundheilung und eine Minimierung der Narbenbildung an der Entnahmestelle möglich, sondern auch eine dichtere Verpflanzung des Eigenhaars, was in einem natürlichen Ergebnis und Haaransatz resultiert.

Wir bei HAIR & SKIN wenden ausschliesslich die Saphir-FUE-Technik ein. Dabei handelt es sich um eine neuere und fortschrittlichere Technik, bei der spezielle Klingen aus Saphirkristall anstelle der herkömmlichen Stahlklingen verwendet werden.

Das Hair-Bundle beinhaltet eine von HAIR & SKIN durchgeführte Haartransplantation in Kombination mit mindestens vier Eigenblut-Behandlungen. Die Eigenblut-Behandlungen versorgen die Haarwurzeln zusätzlich mit Nährstoffen und ermöglichen somit das beste und schnellste Behandlungsergebnis. Mit dem Hair-Bundle erhältst Du ausserdem 10 Jahre Garantie.

Es empfiehlt sich, erst ab Mitte 20 eine Haartransplantation durchführen zu lassen.

Praktisch gesehen ist eine Haartransplantation unter 25 Jahren aus einem ganz einfachen Grund nicht zu empfehlen: Sofern der Haarausfall erblich ist, ist dieser in den meisten Fällen noch nicht abgeschlossen. Die ISHRS (The International Society of Hair Restoration Surgery) nennt die androgenetische Alopezie als die häufigste Form des Haarausfalls.

Wird zu früh transplantiert, wären die Bereiche mit den eingepflanzten Spenderhaaren resistent gegen den fortschreitenden Ausfall, während die natürlichen Haare weiterhin verloren gingen. Dadurch würden bei einem Fortschreiten des Haarausfalls einsame Haarinseln auf dem kahlen Kopf zurückbleiben.

Es ist daher zu empfehlen, eine Haartransplantation erst durchführen zu lassen, wenn der Haarausfall weitgehend zum Stillstand gekommen ist, bzw. sich in einem späten Stadium befindet.

Entscheidend ist daher die Anamnese und der Untersuchungsbefund, damit die Transplantation zum richtigen Zeitpunkt im Leben durchgeführt wird.

Entscheiden sich Patientin:innen entgegen der Empfehlung bereits in jungen Jahren für eine Haartransplantation, kann es sein, dass in Zukunft weitere Eingriffe durchgeführt werden müssen.

Um den Haarausfall schon vor der Haartransplantation einzudämmen, eignet sich in vielen Fällen eine Eigenblutbehandlung.

Die Behandlungsdauer bei einer Haartransplantation beträgt 2.5 bis 8 Stunden – je nachdem, wie gross die zu behandelnde Fläche ist. Dank Lokalanästhesie ist der Eingriff für dich schmerzfrei.

Grundsätzlich ja. Die geistige Leistungsfähigkeit wird durch den Eingriff nicht minimiert und du bist schnell wieder gesellschaftsfähig. Wir empfehlen jedoch, eine Woche keine körperlichen Aktivitäten zu betätigen und dich nicht extremen Witterungen auszusetzen. Es kann zu leichten Schwellungen und Rötungen kommen, welche allerdings innerhalb weniger Wochen wieder zurückgehen.

Wir legen unseren Kundinnen und Kunden die Kombination einer Saphir-FUE-Haartransplantation mit einer Eigenblut-Behandlung ans Herz.

Die Eigenblutbehandlung (Therapie mit zentrifugiertem Eigenblut) unterstützt die Heilung und die Anwachsquote der Transplantate – bei HAIR & SKIN erhältst du zu dem eine 10 Jahre Garantie auf den Erhalt der transplantierten Haare bei der Kombination deiner Haartransplantation mit mindestens vier Eigenblutbehandlungen.

Verglichen mit Kliniken in der Schweiz oder in Deutschland können Haartransplantationskliniken aus Istanbul oder anderen Teilen der Türkei auf den ersten Blick mit niedrigeren Preisen punkten. Allerdings lohnt sich vor der Entscheidung über die Haartransplantation ein genauerer Vergleich.

So ist eine Transplantation in der Schweiz aufgrund der Verwendung neuester Verfahren nicht nur oft sicherer und qualitativ hochwertiger, sondern bietet häufig auch bessere Beratung auf Deutsch und Kontrollen.

Während die Betreuung bei unseren Konkurrenten in der Türkei in der Regel etwa (wenn überhaupt) aus einem Austausch von Nachrichten auf WhatsApp besteht, umfassen die Haartransplantationspakete bei HAIR & SKIN nicht nur hochwertige Haartransplantationen, sondern auch eine umfassende Nachsorge und persönliche Beratung.

Dank bequemer Ratenzahlung können wir dir deine HAIR & SKIN Behandlung nicht nur nach höchsten Standards, sondern auch zu günstigen Preisen anbieten. Eine ausführlichen Vergleich von Haartransplantationen in der Türkei und in der Schweiz findest du hier.

Die Kosten der Haartransplantation sind von der Anzahl der benötigten Grafts abhängig.

Bei HAIR & SKIN bekommst du eine Haartransplantation ab CHF 5.500 oder CHF 150 pro Monat.

Erhalte hier mehr Infos über die Preise einer Haartransplantation bei HAIR & SKIN.

Das Ergebnis der Haartransplantation hat das Potenzial, ein Leben lang zu bestehen, da die verpflanzten Haare nicht von hormonellem Haarausfall betroffen sind. Da aber noch andere Faktoren, wie zum Beispiel Ernährungsmängel oder andere Krankheiten, eine wichtige Rolle für den Erfolg der Transplantation spielen, kann ein lebenslanges Ergebnis nicht garantiert werden.

Bei HAIR & SKIN erhältst du allerdings eine Garantie für 10 Jahre, wenn du ein Hair Bundle buchst (Haartransplantation in Kombination mit mind. 4 Eigenblut-Haarbehandlungen). Erfahre mehr dazu auf www.hairskin.com.

Für den Eingriff ist es dann zu spät, wenn nicht mehr genug Eigenhaar im Spenderbereich vorhanden ist, um die kahlen Stellen aufzufüllen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn sich die Tonsur (Glatze am Oberkopf) schon weit über den Hinterkopf ausgebreitet hat.

Nach einer Haartransplantation können einige vorübergehende Nebenwirkungen auftreten, die im Allgemeinen mild sind und mit der Zeit abklingen. Dazu gehören Schwellungen, Rötungen oder leichte Schmerzen im Spender- und Empfängerbereich. Diese sind normalerweise von kurzer Dauer und Teil des natürlichen Heilungsprozesses.

In den ersten Tagen nach der Operation kann auch eine Krustenbildung auf der Kopfhaut auftreten, die sich jedoch mit der empfohlenen Pflege leicht löst. Rötungen werden etwa 15 Tage nach dem Eingriff sichtbar, da sie zuvor von den transplantierten Haaren verdeckt waren, die nach dieser Zeit zunächst ausfallen werden.

Die Rötung geht nach etwa 4 bis 6 Wochen zurück und kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Heilungsprozess und der individuellen Hautfarbe.

Seltenere Nebenwirkungen umfassen Infektionen oder Unverträglichkeiten gegenüber den verwendeten Medikamenten. Es ist wichtig, die postoperativen Anweisungen genau zu befolgen und mögliche Bedenken sofort mit dem behandelnden Haarchirurgen zu besprechen.

Obwohl ernsthafte Komplikationen selten sind, ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten und potenzielle Risiken für die Transplantate zu minimieren.

In den meisten Fällen kehren die Patienten jedoch nach kurzer Zeit zu ihren normalen Aktivitäten zurück, und die langfristigen Vorteile der Haartransplantation überwiegen gegenüber den vorübergehenden Nebenwirkungen.

Die FUE-Technik (Follicular Unit Extraction) hat den Vorteil, dass sie keine sichtbaren Narben hinterlässt – im Gegensatz zur FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation), bei der für die Transplantation mit einem Skalpell ein Hautstreifen vom Hinterkopf entnommen wird.

Bei der FUE-Transplantation werden Haarfollikel mithilfe einer Hohlnadel einzeln aus dem Spenderbereich entnommen. Das Einpflanzen in kahle Stellen oder Geheimratsecken der Follikel erfolgt in Wuchsrichtung und sorgt für ein natürlicheres Ergebnis.

Entnommen werden die Follikel in aller Regel auch hier aus dem Haarkranz, da die Haare hier resistent gegen erblichen Haarausfall sind.

Bei HAIR & SKIN wenden wir die FUE-Technik nicht nur bei der Kopfhaartransplantation, sondern auch bei der Barttransplantation und der Augenbrauentransplantation an.

Während bei der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) einzelne Follikel entnommen und wieder eingesetzt werden, bezeichnet die DHI-Methode (Direct Hair Implantation) ein Verfahren, bei dem die entnommenen Haarfollikel mittels eines speziellen Stifts direkt wieder implantiert werden. Allerdings besteht bei der DHI-Methode die Gefahr einer mangelnden Transplantationsdichte und beschädigter Haarwurzeln.