Bei der androgenetischen Alopezie handelt es sich um erblich bedingten Haarausfall, der sowohl beim Mann als auch bei der Frau auftreten kann. Das Besondere: Die androgenetische Alopezie gilt als die häufigste Form von Haarverlust. Acht von zehn Männern haben mit den hormonellen Veränderungen in ihrem Haarkleid zu kämpfen. Und sogar bei den Frauen sind es rund 50 Prozent.
Doch was läuft nun bei der androgenetischen Alopezie im Haarzyklus falsch? Ganz einfach: Wer von dem anlagebedingten Haarausfall betroffen ist, hat hypersensible Haarwurzeln. Sie reagieren überempfindlich auf männliche Sexualhormone (Androgene). Diese Überempfindlichkeit gegenüber Androgenen ist bereits in den Genen festgelegt.