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Muskelrelaxans-Faltenbehandlung: Vorher-Nachher-Vergleich

Muskelrelaxans-Faltenbehandlung: Vorher-Nachher-Vergleich

Isabelle Lederer

7 min

Januar 11, 2024

Muskelrelaxans-Faltenbehandlung ist eine der beliebtesten Methoden, wenn es um die Bekämpfung von Stirnfalten, Zornesfalten, Krähenfüssen und Mimikfalten geht. Doch was steckt hinter der schnellen Faltenglättung durch Muskelrelaxansund wie stark sind die Ergebnisse im Vorher-Nachher-Vergleich? All das verraten wir dir in unserem Blogartikel! Viel Spass beim Lesen!

Wie wirkt Muskelrelaxans?

Muskelrelaxans ist eine hochwirksame Substanz, die in der ästhetischen Medizin gezielt zur Glättung von Falten eingesetzt wird. Der Wirkmechanismus beruht auf einer Blockade der Signalübertragung zwischen Nervenenden und Muskeln. Durch die Hemmung der Muskelkontraktion führt Muskelrelaxans zu einer vorübergehenden Entspannung der behandelten Muskelpartien. Als Folge glätten sich Falten und Linien an der Hautoberfläche, da die Muskeln nicht mehr die gleiche Spannung auf die Haut ausüben. Das Ergebnis ist eine jugendlichere und vitalere Haut.

Wie funktioniert eine Muskelrelaxans-Behandlung?

Die Muskelrelaxans-Behandlung selbst ist ein schneller und relativ unkomplizierter Eingriff. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit einem qualifizierten Facharzt wird Muskelrelaxans mit feinen Nadeln direkt in die zu behandelnden Muskeln gespritzt. Die genaue Dosierung und Platzierung ist entscheidend, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Der Eingriff dauert in der Regel nur wenige Minuten, und die meisten Patienten können danach sofort wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Es gibt keine längeren Ausfallzeiten, was die Muskelrelaxans-Behandlung zu einer attraktiven Behandlungsmöglichkeit macht.

Wo kann man Muskelrelaxans einsetzen?

Mit Muskelrelaxans kann gezielt in verschiedenen Bereichen des Gesichts eine Verjüngung und Glättung der Haut erreicht werden. Die häufigsten Anwendungsgebiete für Muskelrelaxans-Injektionen sind Stirnfalten, Zornesfalten, Nasolabialfalten und Krähenfüsse. Bei Stirnfalten, die durch wiederholte Muskelkontraktionen entstehen, bewirkt Muskelrelaxans eine Entspannung der Stirnmuskulatur, was zu einer sichtbaren Glättung führt. Muskelrelaxans wird auch in Kombination mit anderen Methoden eingesetzt, zum Beispiel in Kombination mit einem Facelifting.

Auch die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen, die sogenannte Glabellafalte, kann mit Muskelrelaxans erfolgreich behandelt werden. Dabei wird Muskelrelaxans in die Muskeln gespritzt, um deren Kontraktion zu verhindern und so die Faltenbildung zu reduzieren.

Auch die sogenannten Krähenfüsse werden häufig mit Muskelrelaxans behandelt. Durch die gezielte Muskelentspannung werden Krähenfüsse gemildert und ein natürliches Ergebnis erzielt.

Überdies kann Muskelrelaxans auch zur Behandlung von Halsfalten, Kinnfalten und zum Anheben der Augenbrauen eingesetzt werden. Die präzise Anwendung erfordert jedoch die Expertise eines qualifizierten Facharztes, um ein natürliches und harmonisches Ergebnis zu erzielen.

Zusätzlich wird Muskelrelaxans zur Behandlung von übermässigem Schwitzen (Hyperhidrose) eingesetzt. Der Einsatz von Muskelrelaxans zur Schweissbehandlung konzentriert sich häufig auf Regionen wie Achselhöhlen, Handflächen und Fusssohlen, in denen übermässiges Schwitzen oft als störend empfunden wird.

Bei der Behandlung von Hyperhidrose wird Muskelrelaxans gezielt in die Schweissdrüsen injiziert, um die Signalübertragung zu hemmen und so die Schweissproduktion zu reduzieren. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Schweissflecken und des unangenehmen Körpergeruchs.

Was ist der Unterschied zwischen einer Behandlung mit Hyaluronsäure und Muskelrelaxans?

Hyaluronsäure und Muskelrelaxans sind zwei unterschiedliche Ansätze in der ästhetischen Medizin, die beide darauf abzielen, den Zeichen der Zeit entgegenzuwirken. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Behandlungen liegt in ihrer Wirkungsweise und ihren Zielen.

Hyaluronsäure ist ein hervorragender Filler und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Feuchtigkeit zu binden. Bei einer Hyaluronbehandlung spritzt der Arzt die klare, gelartige Substanz in die Haut, um feine Linien und Falten von innen aufzufüllen. Auf diese Weise wird verloren gegangenes Volumen wieder aufgebaut und die Haut erhält ein jugendliches, pralles Aussehen. Vor allem bei Nasolabialfalten, Lippenvergrößerungen oder Wangenaufpolsterungen erweist sich Hyaluron als äusserst effektiv.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich Muskelrelaxans auf die Hemmung der Muskelaktivität. Bei der Behandlung mit Muskelrelaxans blockiert der Arzt gezielt die Nervenimpulse, die zu Muskelkontraktionen führen. Dies bewirkt eine vorübergehende Entspannung der Muskulatur, was wiederum die Bildung von Mimikfalten reduziert. Bereiche wie Stirn, Zornesfalten und Krähenfüsse profitieren von der Muskelrelaxans-Anwendung, da sie zu einer sichtbaren Glättung führt, ohne die natürliche Mimik einzuschränken.

Die Wahl zwischen Hyaluronsäure und Muskelrelaxans hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Hyaluron eignet sich besonders zur Behandlung von Volumenverlust und Faltentiefe, während Muskelrelaxans zur Vorbeugung von Mimikfalten eingesetzt wird. Ein erfahrener Arzt wird nach eingehender Analyse der Gesichtsstruktur, des Faltenmusters und der individuellen Wünsche die geeignete Methode empfehlen.

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Faltenunterspritzung mit Muskelrelaxans: Vorher-Nachher

Die beeindruckenden Ergebnisse von Muskelrelaxans zeigen sich oft schon nach wenigen Tagen und erreichen ihren Höhepunkt innerhalb von zwei Wochen. Stirnfalten werden geglättet, Zornesfalten entspannen sich, und auch die berüchtigten Krähenfüsse werden sichtbar gemildert. Ein Blick in den Spiegel nach der Muskelrelaxans-Behandlung kann wahre Freude auslösen. Hier sind einige Vorher-Nachher-Bilder von Patient:innen vor und nach einer Faltenbehandlung mit Muskelrelaxans:

Mögliche Nebenwirkungen einer Muskelrelaxans-Behandlung

Bei der Injektion von Muskelrelaxans sind mögliche Nebenwirkungen zu beachten, die in der plastischen Chirurgie zwar selten, aber dennoch auftreten können. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schwellungen und Rötungen an den Injektionsstellen. Diese sind in der Regel von kurzer Dauer und klingen innerhalb weniger Stunden bis Tage wieder ab. Um mögliche Unannehmlichkeiten zu minimieren, tragen manche Ärzte vor der Muskelrelaxans-Behandlung eine Betäubungscreme auf, um mögliche Schmerzen zu lindern und den Komfort für den Patienten zu erhöhen.

Blutergüsse sind eine weitere mögliche Nebenwirkung der Injektionen. Sie entstehen durch das Eindringen der Nadel in die Haut und können sich als bläuliche Verfärbungen zeigen. Diese Blutergüsse sind in der Regel klein und verblassen mit der Zeit.

In sehr seltenen Fällen besteht das Risiko von Komplikationen durch zu tiefe Injektionen, die zur Muskelschwäche führen können. Dies kann zum Beispiel bei der Behandlung des Stirnmuskels auftreten, der für das Öffnen und Schliessen des Augenlids verantwortlich ist.

Da die Behandlung mit Muskelrelaxans minimalinvasiv ist, können die Patienten schon nach kurzer Zeit wieder ihrem Alltag nachgehen und sich schminken.

Fazit: Vorher-Nachher-Effekt deutlich sichtbar

Eines ist klar: Muskelrelaxans ist eine der effektivsten Methoden zur schnellen Faltenglättung. Durch die gezielte Muskelentspannung werden beeindruckende Ergebnisse erzielt, die sich nicht nur für besondere Anlässe, sondern auch langfristig als Anti-Aging-Lösung eignen.

Das Vertrauen in qualifizierte Fachkräfte und ein Blick auf Vorher-Nachher-Vergleiche zeigen eindrucksvoll, wie Muskelrelaxans die natürliche Schönheit unterstreichen kann. Erlebe die Freude eines jugendlichen Hautbildes mit Muskelrelaxans!

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